Zusatzleistungen im Bereich der Frauenheilkunde
Ergänzung der gesetzlichen Krebsvorsorge
 Die Früherkennung von Erkrankungen der Eierstöcke, der Gebärmutter und der der Brust wird durch eine Ultraschalluntersuchung wesentlich verbessert. Diese Untersuchungstechniken hat der Gesetzgeber bisher nicht in den Rahmen der Früherkennung eingebunden.
Die Ultraschalluntersuchungen können wir Ihnen als sinnvolle Ergänzung empfehlen:
HPV-Abstrich
 Heute weiß man, dass Gebärmutterhalskrebs nur entsteht, wenn eine Infektion mit bestimmten Typen von HPV-Viren vorliegt. Diese Human-Papilloma-Virus-Infektion wird durch Geschlechtsverkehr übertragen und führt dazu, dass jede 2. frau zeitweise eine HPV-Infektion hat. Meistens (in mehr als 80%) bildet diese sich innerhalb 12-18 Monaten von selbst zurück. Lediglich bei 20% bleibt die Infektion bestehen. In 3-6% der Fälle bildet sich nach durchschnittlich 15 Jahren ein Karzinom.
Und so gibt ein negativer HPV-Abstrich eine große Sicherheit, dass kein Krebs des Muttermundes vorliegt und sich auch in den nächsten Jahren nicht entwickeln wird.
Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
 Gebärmutterhalskrebs wird durch eine HPV-Infektion begünstigt. Mittlerweile gibt jetzt einen Impfstoff gegen die am häufigtsten verursachenden HPV-Typen 16 und 18, 70 % aller Krebsfälle. Darüber hinaus wirkt der Impfstoff gegen 7 andere HPV-Typen, darunter einige, die Genitalwarzen bilden. Diese Impfungen werden ab 18 Jahren jedoch teilweise nicht von den Krankenkassen übernommen. Manche Kassen erstatten die Kosten jedoch hierfür. Hier lohnt es sich auf jeden Fall bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen.
Für einen ausreichenden Impfschutz sind 3 Impfungen notwendig: nach 0, 2 und mindestens 6 Monaten.
Hormonanalysen
 Eine Hormonanalyse kann ggf. Antwort geben,  ob eine Hormon-Substitutionstherapie sinnvoll ist, ob eine Schwangerschaft noch möglich ist oder ob Hautunreinheiten oder Haarprobleme hormonbedingt sind.
 Ich biete Ihnen in meiner Praxis folgende Zusatzleistungen an:
     •    Hormon-Spiegel bei Wechseljahrsbeschwerden
     •    Hormon-Bestimmung bei Haut- oder Haarproblemen
Empfängnisverhütung
 Beratungen und Untersuchungen zur Empfängnisverhütung sind Bestandteil der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Kosten für Verhütungsmittel selbst und ggf. deren Einlage sind von Frauen ab dem 22. Lebensjahr selbst zu zahlen. In einem Beratungsgespräch analysiere ich mit Ihnen den Verhütungsbedarf in Ihrer individuellen Lebenssituation und so finden wir gemeinsam die für Sie passende Methode. 
 In meiner Praxis biete ich Ihnen folgende Methoden neben der Anti-Baby-Pille an:
  
- Einlage einer Kupferspirale
 - Einlage einer hormonhaltigen Spirale
 - Sonographische Lagekontrolle einer Spirale
 - Entfernung
 
Laboruntersuchungen
 Im Einzelfall sind bestimmte Laboruntersuchungen wichtig und sinnvoll, werden aber nicht immer von der Krankenkasse bezahlt.
 Ich biete Ihnen in meiner Praxis folgende Zusatzleistungen an:
- HIV-Test
 - Untersuchungen auf sexuell übertragbare Krankheiten
 - Bestimmung von Impftiter
 - Laboruntersuchungen bei veganer / vegetarischer Ernährung
 
Impfungen
 Alle Impfungen, die nach den Impfempfehlungen der STIKO regelmäßig durchgeführt werden sollen, sind Leistungen der Krankenkasse. Gerne prüfe ich Ihren Impfschutz und impfen Sie, wenn es sinnvoll ist. Darüber hinaus gibt es weitere (Reise-)Impfungen, die sinnvoll sind, aber nicht von der Kasse übernommen werden. Auch diese Impfungen führe ich durch. Z.B. Hepatitis A oder B bei Erwachsenen. Allerdings müssen Sie dann den Impfstoff und die Impfung selbst bezahlen.
Bescheinigungen, Atteste, ausführlicher Krankheits- und Befundbericht
 Auch diese ärztlichen Leistungen werden in aller Regel nicht von der Krankenkasse vergütet. 





